In meiner Arbeit will ich echt sein, bei mir selbst sein, das heißt authentisch sein – ohne Gedanken an den Markt oder andere Fremdbestimmungen. Weder Ideologie, noch Werbung, noch Politik will ich in meiner Kunst machen. Kunst ist für mich auch nicht der Wirtschaft oder einer Lehrmeinung, sondern nur dem eignen Selbst verpflichtet. Das Selbst ist die Schnittstelle zur Gesamtnatur. Kunst äußert dieses Verhältnis und sollte deshalb nicht instrumentalisiert werden, weil es aus dem Selbst kommt und eben nicht aus dem Ich-Bewusstsein.
1940 In Swinemünde geboren
1958–1966 Seefahrt: Reisen nach Südostasien, Zentral-Amerika, Südamerika, Nordamerika, Kanada, Russland, Nord- und Südeuropa bis zum Staatsexamen Seesteuermann auf Großer Fahrt
1966-1974 Werbetexter, Redakteur und Fotograf / Hamburg 1970 Beginn der professionellen Bildhauerei / Hamburg
1972 Gründung des eigenen Ateliers mit 200 m2 Ausstellungsfläche Beginn überregionaler Ausstellungen
1975 Gründung der ersten Galerie „ompf“ in Norderstedt, Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler Hamburg (BBK)
1976 Teilnahme erstes internationales Bildhauersymposion mit Pierre Schumann in Norderstedt
1984 Erster eigener Katalog
1989 Errichtung des Skulpturenweges in Hude (Landkreis Oldenburg)
1990 Stiftung und Organisation des 1. Bildhauersymposions in Hude (Landkreis Oldenburg)
1992 Errichtung des Skulpturenufers in Hude (Landkreis Oldenburg)
1993 Gründung des Skulpturenhauses in Hude (Landkreis Oldenburg)
1996 Umbau und Erweiterung des Atelierhauses in Hude (Landkreis Oldenburg)
2003 Teilnahme an seinem 19. internationalen Bildhauersymposion
2011 Aufstellung der 1.000. Skulptur auf dem Skulpturenufer
2012 Enthüllung der “Schnabelknospe” vor der botanika in Bremen
2015 Umzug des Skulpturenhauses in den Klosterbezirk in Hude (Oldenburg)
2017 Feierlichkeit zum 25jährigen Bestehen des Skulpturenufers, Laudatio Professor Dr. Wulf Schiefenhövel
2018 bis heute: Themen-Einzelausstellungen „Menschen und Träume“, „Black and White“, „Freiheit“, „Erschwinglich“, „Aufbruch“, „Urformen“, „Artefakte“, „WES LIKE JAZZ“
2019 Auszeichnung mit dem Kunst- und Kulturpreis des Landkreises Oldenburg für das Lebenswerk
2023 Kunst von Wolf E. Schultz ist in der internationalen Online-Galerie SINGULART aufgenommen
Zum Beispiel in Achim, Borgwalde, Bremen, Dinklage, Dötlingen, Hamburg, Norderstedt, Obernkirchen, Oldenburg, Vechta, Stadthagen und im Steinbruch Steinbergen.
Seit 1972 über 100 Einzel- bzw. Gruppenausstellungen in Galerien, Museen und Kunstvereinen. Zeitungsartikel, Radio- und TV-Sendungen. Eigenes Video, eigene Kataloge, sowie zahlreiche Beteiligung an Gemeinschaftskatalogen. Bisher entstanden mehr als 1.200 Skulpturen und Plastiken aus Holz, Stein, Bronze, Stahl, Aluminium und Kupfer.
Rund 850 Arbeiten stehen im privaten und öffentlichen Raum (In- und Ausland).
Sehen Sie hier in einem kurzen Film zur Enthüllung der Schnabelknospe, was mich antreibt.